>> REGELN
IMPRESS Um
DISKUSSION ZUM TEXT "The Tyranny of Structurelessness"
Zu welcher Gruppe gehören wir?
Sind wir auch als Studierende teil einer elitären Gruppe? Wer spielt unser Spiele nachher, sind die Spiele auch nur für junge akademisch gebildete spielen oder auch Menschen mit physischen Einschränkungen oder sprachlichen Barrieren. Regeln müssen verständlich und zugänglich für alle gemacht werden damit es weniger Barrieeren gibt.
Eine Person muss eine Gruppe räpresentieren (Starsystem)
Zum Beispiel Luisa Neubauer ist ein Star für Fridays for Future. Auch Greta Thunberg.
Die Person kann nur schwer von der Gruppe ausgetauscht werden weil sie nicht gewählt worden ist wie zum Beispiel durch eine demokratische Wahl. Vielleicht würde die Mehrheit der Gruppe eigentlich eine andere Person als Sprecher haben wollen.
Gruppen werden durch Codes strukturierd. (Welche Codes? Wer sieht sie, wer kann sie lesen? Wer hatte die Chance, sie zu lernen?) Wie wirkt dem offene Struktur dem entgegen?
Aber structurless reproduziert Machtgefälle und Privilegien
Deswegen sind rotierende Rollen super wichtig; demokratische Regulierung auch; Rollen immer wieder neu definieren, hinterfragen
Schwierigkeit: Zusammenhang zwischen Kleinengruppen und political impotence:
- informelle schaffen es gut über Dinge zu sprechen
-politische Impotenz kommt daher, es wird über Schwierigkeitn gesprochen, z.B 70er-Jahre: "Männer sind scheiße"
-> Aber ein gemeinsames Ziel ist notwendig + Mittel, um Entscheidungen darüber zu treffen was zu tun ist.
=> Es braucht eine formelle Strukturierung, oder es ist Zufall, weil Charaktereigenschaften ge/verstärkt werden
Wie wird Authorität deligiert? Was sind
-demokratische Aushandlungsprozesse: -Wie sollte das Verfahren stattfinden?
Demokratieverständnis: Was steckt dahinter? Darf niemand dagegen sein, oder muss zugestimmt werden?
Spannend: Text schon 40 Jahre alt, aber super aktuell
Das "Starsystem" wird durch social media verstärkt
Fragen:
-Was für Debatten hat der Text in den 70er Jahren ausgelöst
Wurde erst nicht publiziert, erst nach einigen Jahren => Welchen akademischen Weg hat es der Text genommen?
In der Szene/Bewegung: Text taucht in basisch-demokratischen Gruppen immer wieder auf. Wie können wir Kleingruppen ohne Hirachien bilden?
Kaum Texte, die eine Gegenpositionen einnehmen. Schwer um Freemans Analyse drum rum zu kommen!
- was ist wie genau eine formelle oder informelle Struktur? wie kann die Aussehen?
- was ist der der Gegenposition / was sind die Gegenpositionen zu diesem Text? (Gegenwind von Anarchist*innen)
(M holt aus zur anarchistischen Bewegung und dem Spannungfeld von Strukturfetischist:innen, Syndikalist:innen bis hin zu Insurektionalist:innen und Individualist:innen)
- Was bringt uns dieser Text / was können wir von ihm wollen (inhaltlich). Methoden rausziehen?
das Spiel kann strukturiert werden,
Barrieren, Schwellen, wer macht mit, wer darf mitmachen, unterschiedliche Möglichkeiten, flexible Strukturen
das Seminar kann strukturiert werden, z.B. Begrüßungsrunde, "Seminarstimmung"
wie werden Kleingruppen strukturiert, wie viele machen mit?
der Prozess zum Spiel kann strukturiert werden, wo wollen wir hin, was machen wir, wer macht was?
sind wir schon strukturiert? es gibt Texte und Zeitpläne? können wir einen Weg finden, dass alle aktiv und produktiv am Seminar teilnehmen können und alle persönliche Freiheit behalten?
Text als Reflexionsebene: wie können wir die Dinge die wir tun immer wieder anschauen (und ändern?)
wie man die Kriterien zur Strukturierung findet, diese vorher Definieren / Diskutieren / festlegen, damit sie länger nachvollziehbar sind
struktur und motivation: also struktur als mittel zum zweck (ich bin teil einer organsierung weil ich teil der gruppe sien will) oder struktur als zweck und mittel (ich bin teil einer gruppe, weil ich organisiert sein will)
dass es unvermeidbar sei, dass sich auch in grossen sehr formellen gruppen dann diese informellen gruppen bilden, einfach weil es angenehmer ist, in kleingruppen zu arbeiten.
nachteil von informellen strukturen: gibt eine informelle hürde, dass eins sozial oder visuell reinpassen muss (zB. szenecodes, gender....)
imaginierung: es ist manchmal mega wichtig, sich in die Position anderer hinenzuversetzen oder es zumindest zu versuchen, weil eins häufig einfach handelt ohne dass klar ist, was das so auslöst. im Seminar ist das nohc einfach, aber wenn eins über das Spiel dann spricht, macht eins dann ein Spiel für Leute, zu denne eins gar keine weiteren Infos hat etc
dass man als Gruppe auch nur aus dem Pool der eigenen Erfahrungen schöpfen kann (kann repräsentative POlitik überhaupt funktionieren? welche Mechanismen können da greifen, dass Menschen mit anderen Hintergründen überhaupt repräsentiert werden können)
das Spiel hat ja auch Strukturen. wie bilden sich Strukturen für ein Spiel - kann es sich auch während des Moment des Spielens bilden, nicht nur durch die, die das Spiel erschaffen und eine "formelle" Gruppe sind, sondern durch die "informelle" Gruppe der Spielenden.
- Analyse und Veränderung der eigenen Struktur im Kurs?
--> Verabredungen für weiteres Vorgehen treffen.
VORSCHLÄGE
eine Person oder zwei pro Sitzung übernehmen Moderationsrolle, rotierend?
gleichermassen mit Protokoll
eine Form des "Forums" schaffen wo wir uns austauschen können?
immer in der Grossgruppe diskutieren oder auch mal kleine Sitzungen machen wo wir in Kleingruppen alleine diskutieren können?
Aufgabenstellungen: Vorher eine Liste machen, wer vorstellt? wie das rotiert?
Check in und check out am Anfang und am Ende jeder Sitzung
Abschweifen vom Thema erlaubt
wenn wir Gruppen finden wär es total cool, diese Gruppen flexibel zu halten, dass eins jederzeit einer Gruppe beitreten oder eine Gruppe verlassen kann, weil wir ja nicht ein Projekt machen müssen sondern wir schauen können, was dabei rumkommt
super Idee, Vorstellung überfordert mich einen Moment lang noch
wie könnte das am besten umgesetzt werden?
mehrere Themen "Anfangsgrüppchen", die sich mit Themen auseinandersetzen, die sie interessiert, einige Themen gehen dann vielleicht unter
mehr so eine Art Arbeitsgruppe / Thema
sehr produktiv, wenn eins die Freiheit hat, in andere Gruppen zu gehen. Gruppen können sich aufsplitten, Plenum um wieder zu besprechen
oder zufällige Gruppenauswahl als Start und davon ausgehend rotieren (kann, nicht muss)?
in einer Runde die Themen reinwerfen und dann schauen ob wer sich auch dafür interessiert? unconforence Format?
rotierende Struktur: feste Aufgaben die wechseln
Ziel des Kurses: was für eine Art von Spiel wir entwerfen wollen, für wen, kooperativ oder kompetitiv, wo das Verortet sein soll
1. Was praktisches machen
2. Verorten
3. Menschen kommunikativ "Sachen" aushandeln: Empathie anregen
4. Keine "Verlierer": Output was gemeinsam Entstehen lassen
5. Erzwungenen Produkte zu lösen
was es bedeutet, "frei" zu sein, keine Regeln zu haben --> Entscheidungsschwierigkeiten treten auf, eigene Regeln müssen erschaffen werden oder entstehen sonst einfach so
daraus resultierend: Absprachen treffen morgens (1h)
Online Treffen zum Erhalten der Aufgabe durch MH nachmittags (0,5h)
nächste Sitzung 27.11
"REGELN" / "STRUKTUR" (veränderbar)
Check-in Verantwortung bei L.
(ankommen in der Gruppe, Blitzlicht)
Moderation S .
(wir brauchen noch ein Programm)
Protokoll M_L und Jo
(teilen sich Tageszeiten auf)
Wir legen ein Pad an für die Kommunikation dazwischen:
https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/edit/KymJcUV2TrHLP6tgyeUzRQKg/
Abschweifen vom Thema ist erlaubt
1. Was Praktisches machen
2. Verorten
3. Menschen kommunikativ "Sachen" aushandeln: Empathie anregen
4. Keine "Verlierer": Output was gemeinsam Entstehen lassen
5. Erzwungenen Produkte sich davon lösen. sich offen halten, wie das aussehen kann.
unconference als Format
dann runterbrechen auf ca. 5 Themen / themengruppen (oder auch nicht, free flow, wen's interessiert dien interessiert's)
Gruppenprozess erstmal noch offen lassen
Solo-Spaziergänge durch die Stadt, Sammeln von Doku
Lösen der Aufgaben nachmittags (2h)
---- sich treffen ----
J und L haben sich getroffen.
weg gefolgt
haben ähnliche dinge gesehen aber an anderen Orten
liess sich doch ganz gut nachvollziehen
J und L haben sich auch getroffen
wie ein Zeitsprung
weil eins einen ticken später den selben weg nochmal gegangen ist wie die person vorher
kamen viele assoziative sachen hoch
sind den weg gegangen und haben diktiergerät laufen gehabt, haben erzählt, was wir gesehen haben und dabei auch erzählt, was uns gerade durch denk kopf geht
die Themen waren sehr unterschiedlich, "die Sonne scheint gerade sehr schön ins Gesicht", also doch auch eine ähnliche Art, Dinge zu beschreiben
was eine Pergola ist
--- Reiterstandbild ---
Kriegsdenkmal Friedhof
war irgendwie ähnlich, also es gab auch einen Turm
ich war damit beschäftigt, Ähnlichkeiten zu suchen, weil mir der Unterschied so bewusst war
--- Folgende_r ---
hatte kein Zettel und Stift dabei, bin erstmal erschrocken von dem lauten Autogeräusch auf der rechten Seite meines Kopfhörers. Anfangs hab ich alle Kreise überall gesehen und nicht nur die offensichtlichen, vom Klingelschildbutton bis hin zu nem großen Logo. bin im groben einen mehr oder weniger Kreis um meine Wohnung gelaufen.
ausblenden von Geräuschen, die Musik hat einen irgendwann in einen Trip geführt, alles war auf einmal ein Kreis
zum Schluss: nicht so richtig, das mit den Linien, aha, ok.
mir ging's ähnlich. hab anfangs weniger Kreise gesehen, ist ein Kreis ein Punkt, was kann ich alles einkreisen? hatte von vorherein Lust, eine bestimmte Strecke zu gehen und mich also nicht daran gehalten, hab also eine Strasse gezeichnet und rechts und links der Strasse die Kreise eingezeichnet und manchmal die Symbole. also die halbe Stunde vorbei war und man dann Linien ziehen sollte, dachte ich ok, ich bin gar nicht da hin gekommen, was ich erreichen wollte... und von dem Platz aus gehen die Strassen Sternförmig weg und dann hätte ich auch die Kreuzungen der Kreise markieren können, war auch eine coole Aufgabe, hat Wahrnehmung total verändert, die ganzen Definitionen der Wirklichkeit, so fängt ein Kreis an etc.
erstmal hab ich diese Datei aufgemacht, ich fand es mega irritierend und bin richtig skeptisch losgegangen und hatte keine Ahnung, was ich machen soll. habe den Ort ausgewählt, wo ich immer spazieren gehe, also dem Wasser entlang, dann hab ich erstmal als ich schon dort war gecheckt was ich machen sollte, die Kreise dann doch gefunden und beobachtet und eingezeichnet, ich hab nicht auf die Grösse der Kreise geachtet sondern die alle eingezeichnet, ich hab gar nicht auf die Musik geachtet, weil ich so fokussiert war, Kreise zu suchen. ich hab auch vorhin erst gemerkt, dass am ende noch was gesagt wurde, das mit den Linien, das hab ich gar nicht mitbekommen. irgendwann war das vorbei und ich sagte "ich geh mal nach ahuse" und ich hab trotzdem nohc nach kreisen gesucht.
am Anfang bin ich genau so schnell gelaufen wie die Schritte, die ich gehört habe
ich konnte mich gar nicht auf Kreise konzentrieren, weil die Musik so unterschiedlich war, da waren zu viele Emotionen und Erinnerungen auf einmal. ich fand das so mega, dass da so unterschiedliche Geräusche waren. auf dem Weg nach Hause hab ich dann auch immer noch so auf Kreise geachtet und hab so versucht, Formen zu finden.
ich fand das am Anfang beruhigend die Schritte und die Geräusche zu hören, ich hab ein ganzes Blatt voller Kreise gefunden, irgendwann dachte ich, ich halte es nicht mehr aus, ich konnte dann am Ende gar nichts verbinden, weil irgendwie so viele Kreise da waren, dass das irgendwie nicht möglich gewesen wäre.
selbst wenn man nur seine Aufmerksamkeit auf Kreise lenkt, irgendeine phantasievolle Assoziation hat, die komplette Aufmerksamkeit für die Wirklichkeit ist geschärft, man findet auf der Suche nach Kreise kleine Tore oder Innenhöfe die man vorher nicht wahrgenommen hat, so in Gedanken beschäftigt - also auf einmal sehe ich was auch anderes da sein könnte als das Tor für dass ich das Tor halte. ich hab auf einmal verstanden, dass ich den Fernsehturm sehen kann aus einer bestimmten Perspektive!
was sone Entscheidungsdimension einging fand ich das eine interessante Erfahrung, weil ich nicht wusste, worauf ich mich da einlasse, wird das ein soundwalk? und hab die Assoziationen und Anweisungen erstmal hinterfragt, geh ich im Kreis, mach ich überhaupt das, was mir gesagt wird, folge ich der Stimme, warum und warum nicht?
ich war verwirrt, weil ich dachte ich muss einem geräusch auf der Strasse folgen und nicht dem Geräusch im Kopfhörer
ich bin nicht dem Pfeifen gefolgt, sondern den Schritten, bin nur geradeaus gelaufen
ich hab am anfang noch viel auf die kreise gehört und hab dan angefangen so tranceartig auf die worte zu hören, so dass ich dann gar keine Kreise mehr aufgezeichnet hab
Moment des Spiels
die Kreise zu suchen und sich die Frage zu stellen "was ist ein Kreis" und wie taucht der überhaupt in meinem Alltag auf. ich hab mich schon zwischendurch gefragt was soll das, aber andererseits, was soll das, wenn ich backgammon spiele, sich mit etwas auseinanderzusetzen ohne einen sinn oder ziel zu verfolgen. so hab ich mich auch noch ein bisschen mit der Umgebung auseinandergesetzt.
nicht die Kreise suchen, sondern mich auf etwas einzulassen und einfach so das machen was ich gearde hören war für mich das spielerische
ich hatte so zwischendurch den eindruck einer schatzsuche, weil man genau einer anwesisung folgt und so was suchendes hatte, wie so früher
auch weil man dann die gleiche Strecke nochmal gelaufen ist hat sich dann die Spielkonstellation nochmal veschoben, da waren noch andere Spielteilnehmer da und haben was anderes gemacht, auch mit dieser Kommentierung wars's ganz spassig, das so auf sich wirken zu lassen
die Herausforderung hatte sowas spielerisches, also Jo hat mal die Frage gestellt als wir so ein Banner gesehen haben "oh ich frag mich, wie das mit dem Aktionismus in der Stadt weiter geht", also die Challenge der Gedanken des jeweils anderen
für mich war das Spielerische auch den Rahmen für mich selber zu erweitern und die Regeln auszudehnen zB ist mir aufgefallen, dass sehr viele Verkehrregeln in runden kreisförmigen Dingern sind und dann zu mir zu sagen ich missachte jetzt genau diese Regeln und mache mir meine eigenen
am anfang war's schon dieses "wo kann ich alles Kreise entdecken" und dann war's Umgebung entdecken und dann das Tranceartige, warum ist eigentlich alles ein Kreis? so philosophische Fragen
die Aufgabe ist zum Spiel geworden, dadurch dass man die Stimme gehört hat und nicht alleine war
ich hab mir danach auch noch das Reiterstandbild angehört (ohne dass ichs wirklich gemacht hab) und bin an vielen Leuten vorbeigegangen und ich hatte das Gefühl ich hab so ein Geheimnis weil jemand mir die Stadt erklärt, so ein indirekt spielerisches Moment
(mögliches) Material für die Sitzung 27.11.
jetzt mit richtigem Link
CLICK HERE. ausschliesslich zur wissenschafltichen Auseinandersetzung gedacht.
Protokoll Sitzung am 27.11.
Check-In von L.:
Welches Spiel sollten wir alle mal ausprobieren: Dixit (kreativ), Bloc by Bloc (kooperativ), Blitztrinken, Dobble, Hide Online, Junge speed (schnell!), Backgammon, Factorio, Scharade, Der wahre Walter (kooperativ/ DIY/ für immer und überall), Commonopoly (kooperativ), DETECTIVE, Minecraft, Pandemie
Unconference
Format: Zu Anfang treffen sich alle, um Vorschläge für Panels zu sammeln; anschließend werden Diskussions-Timeslots eingeteilt (wie lange?); Überthema? z.B. Gruppenstruktur, auditive/ visuelle Erleben der Stadt, Spielprinzipien; Reminder: Abschweifen ist okay!
Themenvorschläge:
- "das Geheimnis" (die Kraft des Geheimnis, verbindendes Element von Geheimnissen, Geheimnis von/vor wem? Mit Verschwörungsideologien 'spielen'; was ist daran noch ein Spiel? Wichtig, Geheimnisse zu haben und zu überlegen, mit wem sie geteilt werden)
- Gamification (in wiefern werden spiel prinzipen auf prinzipien der stadt angewandt; St wien: wenn menschen können durch nachhaltiges leben punkte gesammelt werden, um dann kulturerlebnisse zu machen)
- spiel als planung oder spiel als erlebnis? (Geht es um das Erlebnisse oder die Beeinflussung von Menschen oder neue Planungspraktiken/-ziele?) (Hat ein Spiel ein ZIel?)
- Was motiviert zum spielen? (Nicht nur eine Art von Spiel_en; wie wird ein Spiel definiert? Was motiviert uns, zu spielen? Warum wollen wir spielen? Verschiedene Stimmungen des Spielens)
- können wir in unserer gruppe inklusive spiele produzieren? (Wer sind wir? Für wen produzieren wir Spiele? Können wir als weiße, gebildete Menschen Spiele für alle machen? Reflexion unserer Rolle)
- die Stadt als Spielfeld (ein Spiel für die Stadt, um mit der Stadt zu spielen; welche Elemente gibt es, wie kann ich sie nutzen? Was ist das Spielfeld? Brauche ich eine Karte? Geht es um den Blick, mit dem ich mich durch die Stadt bewege, um ich sie zum Spiel zu machen?)
- Öffentliche Verkehrsmittel als Spiel (Aufgabe: schnellstmöglich und kostengünstig von A nach B zu kommen, wie nicht anstecken? #COVID Auf HVV bezogen)
- Spiel als Dimension (Welche Spieldimension gibt es, räumlich-virtuell? Welche Auswirkung auf unser Leben/ Psyche? Welche Auswirkungen hat das auf unseren Alltag?)
- Vorurteil (Menschen in der Stadt beobachten, in welchem Zusammenhang/ Verhältnis stehen Menschen zueinander? Wie aus diesen Narrativen ein Spiel entwicklen? Wie sähe eine spielerische Interaktion so aus?)
- Spielen in der Stadt, gibt es Alternativen zu "wenn ich du wäre"? (beim Um-die-Häuser-Ziehen nie über "wenn ich Du wäre" hinausgekommen; was geht darüberhinaus?)
- Definition: Spiel (Einladung zum Abschweifen, wie wird es definiert? Wo kommt mensch in der Diskussion hin? Was muss mitbedacht werden? Ist es Spiel oder nicht, was ist es sonst?)
- 'wachsendes Spiel'? (können wir ein Spiel entwickeln, dass sich mit der Zeit verändert? Spiel geht mit unseren Veränderungen mit, Dinge verändern sich konstant und prozesshaft; gibt es ein Spiel, was mit den spielenden Personen mitwächst?)
- geoguessr irl (Website, wo mensch in Google Streetview irgendwo in der Welt ausgesetzt wird; herausfinden, wo mensch ist; wie wäre es, wenn wir das in der Realität umsetzen könnte? --> Referenz YT-Video; wie selber machen? z.B. in der Stadt: In welchem Viertel bin ich, welche Straße, kann ich wiederfinden, wo ich bin?)
-cooperative scavenger hunt in a city (kooperative Schnitzeljagd in der Stadt; von versch. Punkten und nicht zu vordefiniert gemeinsam Aufgaben erledigen und schaffen)
-Spieler in Stadt A sucht etwas aus => Finde etwas sehr ähnliches in deiner Stadt B; z.B. auch mit Landschaften ('guessing game')
Oder das gleiche in einer Art "Ich sehe was, was du nicht siehst" (nur wenige Hinweise geben, worum es eigentlich geht)
-Spiele für alle? (wichtig, kritisch zu hinterfragen, was mensch bei 'Spiel für alle' versteht; kann sein, dass es nicht für alle sein kann; was bringen die Entwickler_innen eines Spiel mit und kann es ggf. nicht für alle sein? Kritisch reflektieren)
3 Timeslots à 45 Min. (+ Puffer bis zur vollen Stunde)
1. Grundbegriffe des Spielens
- Definition Spiel
- Spiele für alle?
- Was motiviert zum Spielen?
- Spiel als Dimension
2. Wie/ Arten zu Spielen?
3. Spielideen
Ergebnisse unconference 27.11.20
slot 1:
Thema 1 - Definition Spiel
(Charlotte, Juliane, Nina)
Problem:
Unterpunkte, die in im anderen Raum erstellt wurden sind hier nicht sichtbar
Themen:
- Defintion
- Spieldimension
Wann ist ein Spiel ein Spiel?
Wann gehen wir der Tätigkeit "spielen" nach?
- Langeweile
- Entspannung
- Spiel mit Regeln und Struktur -> vorgegeben, nach dieser richte ich mich -> egal
ob von mir oder anderen gesetzt
- kann ein Spiel ohne struktur ein Spiel sein? : nein - doch?
Struktur = Rahmen als neutrale Instanz
Spaß
Eigenmotivation nötig -> bewusstes beginnen und beenden
ohne direkten Alltagsbezug (meist)
ohne Zweck/direkten Nutzen
gemeinschaftlicher Charakter
machen alle, v.a. in der Kinderheit
welche Dimension: räumlich, zeitlich?
virtuell -> Erschaffung von Welten, die es sonst nicht gibt, nur im Spiel erlebbar
Dinge werden/sind nur im Spiel möglich/erschaffbar, nicht in der Realität ->
utopischer Moment
Spiele ermöglichen Identitätsveränderung, beabsichtigt
Gründe für Spielenden:
Spielziel ist erreicht
keine Lust/Eigenmotivation mehr
andere Tätigkeit nötig (Essen, Schlafen...)
fehlende eigene Fähigkeiten das Spiel weiter zu verfolgen
Frustration, Wut -> Emotionen die im Spielverlauf aufkommen
Warum lösen Spiele teilweise starke Emotionen aus? -> Konkurrenz,
Eigenwahrnehmung, Ehrgeiz, Austoben, gesellsch. akzeptierter Rahmen um
Emotionen/Gefühle zuzulassen, klare Unterscheidung von Gewinner-Verlierer
ermöglicht Vereinfachung
Thema 2 - Spiel für alle?
reflextion über spiel und entwickler:in
--> ist es wirklich gut nur weil man sich in die rolle einer anderen person reinversetzt?
--> können wir nur für uns spiele entwickeln?
--> am Anfang oder Ende reflektieren, was eins als Entwickler*in mitbringt und wie das die Entwicklung des Spieles beeinflusst
--> sind Spiele nicht eh für eine bestimmte Zielgruppe? was wäre denn der Anspruch an ein Spiel für alle? ist ja schon nochmal was anderes als eine Stadt, die ja ein Grundbedürfnis ist (?)
--> gibt es zum Spiel nicht auch eigentlich so ein Grundsatz von Recht auf Spiel (Gerade auch für Kinder)
--> wir entwickeln ja nicht "das Spiel" sondern "ein Spiel"
--> wie können wir als Entwickler*innen andere da abholen wo sie sind
--> wachsendes Spiel: flexible Basis eines Spiels (breit angelegt), die Menschen dazu einlädt, eigene Zweige des Spiels anzulegen
--> wenn du halt nicht effektiv anfängst, den Entwicklungsprozess mit verschiedenne Leuten zu machen, ist es ja immer nur deine Annahme.
--> Grundlage eine Spiels, die von Menschen auf Bedürfnisse zugeschnitten werden kann und verschieden gespielt / entwickelt, eine eigene Möglichkeit das zu spielen
--> hängt auch damit zusammen, was wir als Ziel oder Intention des Spieles sehen würden. wenn du als klare Intention hast, "ich möchte das Erleben der Stadt verändern" (Bsp. mit Kreisen) ist es vielleicht leichter, aber wenn du sagt "mein Ziel ist eher zu Sammeln, wie die Leute unterschiedlich die Stadt wahrnehmen" dann ist es schwieriger
--> Spiele haben ein inhärente Hierarchie: Jemand setzt eine Intention / ein Narrativ / die Regeln
(Gibt es ein Spiel ohne Deutungshoheit? glaube nicht. zB. Lego sind ja auch Dinge die du ineinander klicken musst auch wenn du sonst "frei" bist)
--> spagat zwischen künstlerischem prozess und politisch-sozialer intention:
1. ich will etwas machen / etwas ausprobieren
2. ich weiss um meine Verantwortung da drin, dass ich aussagen und ausschlüsse und wertungen und perspektiven produziere
--> sprengt das den Rahmen, mit bestimmten Grupppen zusammen zu entwickeln? (wie andere Menschen die Stadt wahrnemen)
DER FÜHLPLAN
Fokus auf besteimmte Gruppen dann nötig
oder eher: sprengt es die persönlichen Zeitrahmen. oder wollen wir am Ende des Seminars "was erreichen" oder eher "eine Basis schaffen für ein persönliches Projekt"
- Soundwalks als inklusive Sache (what about the deaf or those speaking another language)
- Spaziergänge zur Zukunftsentwicklung Beispiel Wien Westbahnhof
- Stadt berühren beim Durchgehen, so ein Fühlspiel durch die Stadt (Kontaktbeschränkungen ups)
- das Desinfizierspiel (random Gegenstände im öffentlichen Raum desinfizieren)
--> es gibt spiele die viele spielen können, aber die idiologie des spieles passt nicht mit der eigenen zusammen -> schließt menschen aus?
bewusste ausgrenzung aufgrund von ideologie.
- man kann ja leider nicht immer nur das entwickeln worauf man bock hat (oder?)
- ich möchte etwas entwickeln für alle und hab gleichzeitig meine persönliche ideologie - was hat priorität?
- spiele als möglichkeit, themen zu diskutieren (wenn man immer nur angreift kommt man nciht ins gespräch, wenn man die eigene Haltung hinterm berg hält verändert man nix)
--> sobald Menschen sich auf das Spiel einlassen, ist es quasi eine Wertegemeinschaft.
ZDF: 13 Fragen (auf der Suche nach dem Konsens)
--> was ist Inklusion?
"Spielen für alle" als nützliches Ideal, was vielliecht auch utopisch ist aber uns darüber hinaus bringt, über das nachzudenken, wo wir sonst anfangen würden über Spielen nachzudenken
Thema 3: Dimensionen
- Es kommt darauf an in welcher Dimension ein Spiel abläuft
- Wie wirkt sich das aus
Psyche: Wie kann eine Person mit sich selber spielen?
- Authren: Wie kann eine eigene Gedankenwelt ein spiel
Wann ist das eine geistige Verwirrung/psychische Erkrankung
- Assoziation: Truman Show Zwänge oder Spiele
- Wär eine gedankliche Dimension ein Spiel?
- Was wäre, wenn ich das nicht tue?
Impulse die man hat: Man macht lange nicht alles an das man denkt? Warum
- Aus dem Nicht-Tuen entsteht ein Möglichkeitsraum.
- Eingangspodcast: Entwickele eigene Rgeln, was tue ich, was nicht: Was wär möglich. Wieso tue ich es nicht. voll spannend. Ein bisschen Selbsttherapie
Ziel: Nicht produktiv sein zu müssen. Eher passiv. Nicht als Anreiz, sondern als Selbstreflexion
Assoziation: Si-Fi: Verschiedene Dimensionen. Die Dinge, die man nicht tut passieren wo anders. Wie eine Spiegelwelt/Antimöglichkeitsraum.
Die Sachen für die ich mich nicht entscheide, passieren in der anderen Welt...Von allen Menschen...Wie sieht dann diese Welt aus?
-> Was würde da passieren?
- Leute erschaffen sich ihre neue Dimension in VirtuellReality Videospiele/Multiplayerspiele
Menschen machen in der realen Welt viel weniger. Dinge fallen hinten runter, aber in der andren Welt, die gespielt werden da passiert ganz viel. Ganz andere Person, andere Machtstruktur.
Wenn man neu irgendwo reinspringt, ist man immer klein/ Machtlos. =>Transformation, die im Dimensionswechsel stattfindet
- Welche Möglichkeiten siehst du wo? Jede Person sieht andere Möglichkeiten in unterschiedlichen Momenten. Sozialisierung + Habitus
- Wir selber sind ja auch eine "Mixed Reality": Persönlichkeit, Erfahrungen,
- Was nennen wir denn dann eine andere Dimension?
- Gespräch mit den Eltern vs. mit Freunden vs. im Unikontext Ähm, naja Relativierung.
- Was passiert, wenn wir keine Entscheidung zu treffen? Stillstand ist ja auch ein Zustand.
- Versuch einer Definition:
Was ist eine Dimension?
- objektive Dimension subjektive Dimension
- Gefühl: andere Rolle, Wahrnehmung eine andere Realität, keine räumliche Verankerung.
menschliche Layer = Gruppenverhalten, zu einer bestimmte Person, Grundbedürftnisse, Umgebung
=> Das Verhalten
- Luzide Träume: Tagsüber Realitäschecks. Um in den Träumen dann Entscheidungen treffen zu können.
Verschwamm mehr und mehr.
Ziel: Wissen darüber, dass man träumt aber machen kann was man will. (Super schwierig das zu erreichen)
- Assoziation: Synästhesie
-Verknüpfungen von Sinnen wird in unterschiedlichen Farben/Skalen etc. abgebildet
- Verknüpfung von (A) mit Dimension
- Podcast war mega spannend
- Rentierherde: Von außen andere Interaktion, von Innen neue "Gesetzte" weil sie in einer anderen Dimension sind
- Assoziation: Flash-Mob, das "roter Smartspiel", Autobahn: Dinoaurier-Überholspiel
- Wissen -> Führt zu Teilnahme...?
Man selbst war wahrscheinlich auch schon häufig Teil eines Spiels: Schön, dass man damit anderen eine Freunde machen konnte.
Für andere ein Spiel sein! Assoziation: Straßentheater
slot 2:
Gamification:
--> in zuge von covid werden oft digital solutions gesucht -> alle lösungen werden im digitalen gesucht/vorgestellt, sind aber nicht so
--> verspielen von politiken, gesellschaftsweisen -> kann man das auch wieder umdrehen?
--> spielelemente für gesellschaftliche probleme, kann man durch ein spiel kritisch auf das 'punkte ranking'/gamification in unserer gesellschaft darauf hin weisen
--> wo wird es als manipulation verwendet, z.b. china "sternchen" für gutes verhalten oder punktesammeln bei konsum
--> in wieweit wird soziales eingeschränkt, z.b. china oder jetzt negativer covidtest -> ist das noch spiel oder gesellschaftliche verurteilung?
--> gamification: elemente des spielens werden verwendet um politische machtaspekte zu kaschieren
-> nudging (Erläuterung: http://www.digitalwiki.de/nudging/)
--> neuer werbespot von bundesregierung um daheim zu bleiben: in wieweit ist es positiv oder negativ menschen als 'dumm' zu verkaufen und durch spielerische elemente leicht an die bevölkerung zu bringen? -> zweck der gamification?
--> how to run a city like amazon: wie wäre es wenn bestimmte stadtteile von techriesen organisiert werden
--> wer steht mit welchem verhalten hinter dem punktesystem?
--> ist es spiel wenn für alle nicht die regeln bekannt ist?
--> wie offen diskutieren wir darüber? gamification findet oft im versteckten statt -> machtstruktur wird trotzdem erhalten
--> wer gibt vor, dass 'ziel' verfolgt wird, wer kann überhaupt mitmachen?
--> es ist immer eine manipulation!
--> gamification als wissensaustausch -> punkte für angeschaute wissensaustausch, eher als netter nebeneffekt; wenig konkurrenz
--> es soll immer was erreicht werden, immer eine konditionierung -> sollte immer hinterfragt werden; 'was muss ich dafür geben, um spielen zu können?' 'was soll erreicht werden? wer steuert das spiel?'
--> gamification klar als tool, das bewusst eingesetzt wird um etwas erreichen zu können; unser gesellschaftliches bedürfniss belohnt zu werden wird angenommen und baut klar darauf auf
--> mensch ist von natur aus an spiel/spaß interessiert und somit ist es einfach über gamification menschen zu 'manipulieren'
--> gamification ist macht, aber ist macht immer negativ? -> wenn gemeinwohl zb dahin steht?
--> gamification ist eine methode um interessen durchzusetzen, egal ob positiv oder negativ
--> unterschied zwischen konditionierung und manipulation -> trotzdem klares ziel menschen zu beeinflussen und ein ziel zu machen
--> spielerische elemente verschleiern immer -> bewusstmachen ist immer wichtig
--> auf welchem maßstab ist es möglich vorrauszusetzten, dass das wissen/interessen/wohlgesonensein gleich ist? geht es auf gesellschaft oder nur in kleinen gruppen wie diesem seminar?
--> gamification an sich als negatives
Slot 3 Spielideen & Co.
Spielideen:
Stadt als nicht-vordefiniertes Spielfeld; spontan, dynamisch, wetterabhängig, tageszeitenabhängig, Menschen im Stadtgeschehen werden in das Spiel mit einbezogen; Resultat des Spiels immer anders
--> Soundfreund*innenschaften in verschiedenen Städten über ca. 1/2 Jahr
--> Kooperative Schnitzeljagd in Kombination mit Idee 3? Ähnlich wie "Büro für Eskapismus" (https://www.buero-fuer-eskapismus.de/) in Hannover; Scotland Yard
--> Am Ende Geschichte oder akustisches Stadtprofil; kein reproduzierbares Endergebnis
--> single oder multi-player mode mit Hauptstoryline; z.B. mit Begegnungen
--> Intention/ 'Anreiz'? Warum das lieber spielen als andere Sachen?
--> Spontanität bzw. unvorhersehbare Begegnungen als Reiz an dem Spiel? Optionale Interaktion mit anderen Akteur_innen?
--> kann als toolbox mit Aufgaben für's Kennenlernen oder Neu-Sehen der eigenen Stadt konzipiert sein oder einer vorgegebenen Verortung oder Narrative/ Storyline folgen
--> Universalität des Spiels durch ortsunspezifische Aufgabenstellungen, die mensch an überraschende Orte und Momente bringt ("in der Bib mit Schokomilch einen Bildband durchblätternd")
--> Ziel des Spiels? Experiences schaffen; die Stadt bewusster "leben"; 'Stadtmeditation'; Input der lebenden Stadt, Reiseform?
--> Referenz zu geocashing; Schnitzeljagd
--> digital oder analog? Digitaler Informationsaustausch (z.B. als Verbindung von verschiedenen Städten)
--> Limitierung von Regeln hinterfragen?
--> Für wen ist das Spiel?
slot 3:
wachsendes spiel:
--> algorithmus basierend auf fakten/daten -> neue ergebnisse als neue daten, die in das spiel eingearbeitet werden
--> ein spiel wird ein monat von vielen menschen gespielt, dann analyse -> weiterentwicklung
-> testpersonen prinzip
-> nicht nur einmaliges einarbeiten, sondern immer wieder neues überarbeiten
--> wie spielen leute die anfänger das spiel, wie fortgeschrittene?-> wie wird es analysiert, was gibt es uns für daten?
z.b. wenn langzeit spielende abbrechen, was muss verändert werden?
--> wie kann man spiel verbessern, was sind fragen die gestellt werden müssen?
--> funktioniert nur basierend auf großen zahlen
--> was ist die intention hinter der verbesserung?
--> wachsen als jede person kann regeln oder ideen hinzufügen -> es muss bekannt sein, was bisherige regeln bekannt sein
--> ersten spieler:innen setzten regeln fest, neue passen sich erstmal an und können dann hinzufügen
->wie neue gesetzte oder gesetztesanpassungen
--> langeweile als ausgangspunkt?
-> reaktion auf andere als spiel
-> braucht es eine plattform; (was) muss gegeben werden?
-> wie kann man über vorwissen reflektieren?
-> form des wachsens hängt von form des spiels ab
-> was ist die intension, der aufbau des spieles, wie kann es wachsen?
--> geocatching auch als wachsendes spiel; funktioniert dies auch analog? -> neue orte entdecken/schaffen durch addition von dingen?
--> weiterwachsen von spiele: unvollständiges spiel/ wenigst möglich regeln/langeweile als animation, dass menschen es weiterentwickeln
-> prozess; regeln entwicklen sich aus chaos und neuen regeln/dynamiken
-> jede person kann neue regeln hinzufügen
Protokoll Abschlussbesprechung 2. Sitzung:
es wurde sehr viel Kontent produziert, man könnte ein Konferenzbuch machen
Wie machen wir jetzt weiter mit dem spannenden Input? oder können wir einfach weiter philosophieren?
die protokolle können weiterverwendet und erweitert werden, langsam macht das Gehirn schlapp...
hat schon jemand Ideen für fixe Gruppen, oder Ideen?
die Gruppenbildung ist eine schwierige phase, schlüsselworte sammeln? gruppen clustern
Spielideen:
rein imaginäres Spiel, welches jeder Zeit gespielt wird, und den einegen Möglichkeitsraum erweitert
Spiele bei denen bestehende Geheimnisse neue erschaffen
Spiele bei denen Regeln überschritten werden durch andere Regelwerke
--> weiterentwickeln von spielen durch dynamiken: durch langeweile und interaktion neue regeln/wachstum
daraus, dass menschen die regeln aus begrenzt wahrnehmen entwickelt sich das spiel weiter
langeweile als faktor
mit zielgruppen zusammenarbeiten, leuten, die nicht im seminar sind oder so
Ein Spiel was verschiedene Sinne anspricht und flexibel ist, Menschen können Aufgaben hinzufügen
welche Methode können welche Sinne ins Spiel bringen? Hören riechen schmecken?
ein Spiel was so verstrickt ist dass es 1. immer weiter wächst, 2. ein großes Geheimnis hat 3. dir Rolle von Player und NPC vermischt
eine Geschichte und ein Thema kann das ganze zusammenhalten, jeder Beitrag vergrößert das Gesamte
eine Mechanik kann das ganze zusammenhalten, auch wenn es dezentral ist
verschiedene Ansätze entwickeln und später verknüpfen? in einem Spiel gibt es verschiedene Phasen, die Phasen können verbunden werden
eine offene Struktur kann beibehalten werden
es kann verschiedene Entry Points ins Spiel geben, nicht-linear
wir brauchen etwas, dass die Teile zusammenhält
was ist das übergeordnete Thema? das Thema kann später ausgesucht werden!
kann ein zeitlicher Bezug ausreichend sein der die Inhalte verknüpft?
was sind die Ansätze die in einem Gestaltungsprozess vertieft werden?:
Einbeziehen von Unbeteiligten
Grundmechaniken von einer zur anderen Aufgabe
Hörspiele weiter entwickeln
Spielerfahrung mit Einfluss auf andere Spieler
rätselspiele schnitzeljagd, medium unklar
Gamification mit Schnitzeljagd-Hörspiel
haben wir einen rahmen?
ein spiel was crazy ist und nicht so nachvollziehbar, was ungewissheit hervorruft
Stadt wahrnehmen mit Hörspiel
Zeichen erfinden und entdecken
life treffen in kleinen Gruppen wenn es geht...
Ideen sammeln bis zur nächsten Woche
Zeichen in der Stadt, Wahrnehmung, Hörspiele, in verschiedenen Dimensionen
wachsendes Spiel
ein Spiel wo man unterschriedliche Regeln bricht bzw entschieden wird, an welche man sich hält (ohne sich strafbar zu machen natürlich)
sowohl: leute wissen es ist ein spiel und machen mit // als auch: leute stossen völlig random auf dieses Spiel und werden reingezogen
spiel das verschiedene sinne anspricht
durch Präsenz andere zum spielen bringen, Inhalte tauschen und beobachten, kommerzielle Freiflächen als Ziel
was machen wir als nächstes?
beim nächsten mal nicht bei null / Diskussionen anfangen
Spielansätze und Erfahrungen beim nächsten mal testen? alles kann nix muss?
auf einem Pad Vorschläge sammeln und bis nächsten Freitag austauschen
Grobe "Richtungen" festlegen und kleine Gruppen bilden, Anfänge oder Vorschläge könnten eingebracht werden
vorläufige Gruppen bilden, Bezüge im Seminar schaffen um den Austausch zu verbessern
neue Ideen suchen und clustern beim nächsten mal?
beides, entweder eine Kleingruppe bilden oder eine neue Idee sich ausdenken
Was machen wir bis zum nächsten mal (11.12.20):
Kleingruppentreffen von 10-12
• in Kleingruppen kann natürlich auch schon vorgearbeitet werden
•
• Treffen der ganzen Gruppe im Authren Raum von 12-13
•
• danach wird weitergeschaut
•
• Konferenz-Räume der Kleingruppen bleiben offen, siehe oben
•
Abschlussrunde:
müde aber gespannt was nächste woche kommt
auch müde aber es gibt schon Ideen für die Ausarbeitung
es war anstrenend am PC und Aktivitäten haben gefehlt, vielleicht kann man kleine Sachen zur Auflockerung spielen?
Großgruppendiskussionen sind schwierig, kleingruppen waren super inforativ, es gibt viele Anregungen
nächstes mal wäre es toll etwas praktisches auszurobieren
die Idee ist verwirrend aber es ist trotzdem cool (die Seminarstruktur)
Gedanken wie es werden könnte sind entstanden
alle sind gespannt wie es weitergeht, alles sind erschöpft
Veranstaltungshinweis: I know you Authren, nächste Woche
GRUPPE SCHNITZELJAGD
Spielthemen:
Parkhäuser / Parken / Verkehr
Anzahl der Ebenen
(räumliche) Besonderheiten
Tag Nacht Rhythmen
Angsträume / Diskriminierung -> Frauenparkplätze
Preise
Aussicht
Startpunkt
bspw. Parkhaus Herrlichkeit
Veddel
Innenstadt-> Karstadt?
Gröninger Hof "Wenn ich am Gröninger
Spielmechanismus:
Rätsel lösen
Interaktion mit anderen
verschiedene Gruppen finden sich
unterschiedliche Gruppen beeinflussen das Spielerlebnis später
unterschiedliche Gruppen (mitglieder) haben unterschiedliche Aufgaben
Leben, aufladen
miteinander oder gegeneinander?
politische Inhalte, Autos Fahrräder Fußgänger
Spiel kann zeitlich unabhägig ausgeführt werden
vielleicht keinen festen Startpunkt, aber einen fixen Endpunkt.
Startpunkt ändert sich immer - Koordinaten des Endpunktes der Gruppe die davor gespielt hat.
Wie starten?
Regeln können vorab heruntergeladen und ausgedruckt werden.
Rollen? - Profil herunterladen
Kreide zum Symbole/Nachrichten zu hinterlassen
Wie enden?
Wie geht es weiter nach der ersten Runde? - die Gruppe kann für die nächste Gruppe den Startpunkt verändern (Koordinaten)
Fragen und Handlungsanweisungen:
Wie viele Fahrräder haben auf einem Autoparkplatz platz?
Zeichne mit Kreide die Maße eines SUV auf
Auf den Reifen eines SUV Nachricht mit Kreide hinterlassen
Hoch am Dach stehen, wie viele Kirchtürme sehe ich dann?"
Lied vom Dach des Parkhauses singen
Fahre zu deiner Lieblings- "Tierstation"
wenn man 5 Kirchtürme sieht muss man 5 Häuserblocks weiter?
bspw. Lichthof beschreibung - soll zu einem anderen Ort führen
geheime Orte in der stadt
andere realität
shades tours, Wien, anderer Blickwinkel auf die Stadt
Rätsel die zu Ubahn Stationen führen
thematisch sortieren, Namen, Tiere
Farbenm mischen, blau + gelb = grün
Referenzen:
https://www.buero-fuer-eskapismus.de/
http://www.shades-tours.com/
Prototyp:
- Herunterladen auf der Webseite
Gebrauchsanweisung: Immer wenn eine Zahl als Lösung einer Frage rauskommt, setze diese in die nächste Frage ein,
es gibt zwei Spielmodi die gewechselt werden können
Mitzunehmen: Kreide
- Startpunkt: Parkhaus Herrlichkeit - oberste Etage (mit Ausblick :))
- Zeichne mit Kreide die Maße eines SUV auf einen leeren Parkplatz auf
- Wie viele Fahrräder haben auf einem Autoparkplatz platz?
- Anzahl der Fahrräder -> Gehe xx Parkplätze weiter - Schreibe mit Kreide auf einen Reifen des dort parkenden Autos eine Botschaft, falls dort kein Auto steht, schreibe auf den Boden.
- Zähle alle Autos die kein Hamburger Kennzeichen haben
- Gehe mindestens xx Stockwerke hoch.
- Du brauchst frische Luft - jetzt wäre die Möglichkeit ein Lied zu singen.
- Dorian Platzhalter: Wie viele Personen haben sich bei deiner tollen Performence nach dir umgedreht?
Pumuckel: Wie viele Personen siehst du von hier oben?
- Wie viele Kirchtürme siehst du von hier?
- Addiere die beiden zahlen
- Finde einen Ausgang des Parkhauses und laufe an xx Eingangstüren vorbei
- Hinterlasse eine Liebe(s)Botschaft an die Bewohner*innen des Hauses
- Suche den erste Buchstabe des obersten Namen auf den Klingelschildern und begib dich zu einer U-Bahn Station die mit dem gleichen Buchstaben beginnt
- Dorian Platzhalter: Frage am Informationsknopf nach, welche Station, die mit einem Tier zusammenhängt, empfehlenswert zu besuchen ist?
Pumuckel: Überlege dir zu welcher Station, die mit einem Tier zusammenhängt, du fahren möchtest.
Fahre zu dieser Station!
Protokoll Check_In 11.12
Berichte.
geheimnisse und zeichen
j und l halten eine zitronensonne oder eine mangosonne in die kamara
die verschränkung von formellen und informellen zeichen und wie sich die im stadtraum erkennen lassen
fokus auf zeichen, die mit der pandemie entstanden sind genauer anschauen
könnte interessant sein, räumlich intervenierend da etwas zu machen
also nichts gefährdendes
aber so irritationen
informele und formele Zeichen
verschränkung von informelen und formelen Zeichen
wie sie sich gegenseitig beeinflussen
Welchen Zeichen verweisen auf Corona?
Spieleansatz: räumliche Intervention durch Nicht-Einhaltung von Zeichen/Codes
Darstellung ist noch nicht so klar - in welchem Zusammenhang mit der heutigen Situation das alles so steht
würden das gerne als Gruppe machen, den städtischen Raum zusammen erforschen
Hörspielproduktion
die stadt anders wahrnehmen können
eine Geschichte sich anhand dessen ausdenken, was eigetnlich in der Stadt übersehen wird (zB. Sticker die kleben)
route / Stadtteil wird bei einem spaziergang am Montag weiter geklärt
viele schöne/interessante Dinge werden im Alltag übersehen und gehen unter
Schnitzeljagd
hintergrundbild der paths_kurs seite ist startpunkt (Parkhaus), wir wollen uns mit Parhäusern beschäftigen und Verkehr
sind dabei Prototypen zu entwerfen
würden gerne heute Nachmitag ausprobieren
Protokoll: relativ viel angelegt
2 Spiele die ineinander greifen
infos auf der seite
ein punkt wo man etwas finden kann, was man so weitergibt an die nächste Gruppe
Spiel kann je nach Gruppe unterschiedlich sein
zahlen /ergebnisse werden in die nähcste Frage eingesetzt
Gamification
verschiedene Szenarien im Spiel zuspitzen / problematisieren
wie können wir kontaktlos spielen?
was macht der lockdown mit unseren Spielpraktiken?
in Form eines brettspiels oder eines bekannten Spiels der Stadt entlang hangeln
(zB. Memory oder Monopoly) - um zu zeigen, was wird hier verhandelt.
spielerisch auf auf Problematiken aufmerksam machen.
eine Frage ist gekommen: geht es eher um ein Konzept oder auch um die Umsetzung -> eher umsetzugn --> müsste dann an Fähigkeiten angepasst sein
Wachsende Spiele und Ungewissheit
was für Erfahrungen haben wir mit spielen, was wollen wir hier machen?
Versuch einer definition von Wachstum und Unsicherheit - und wie können wir diese ins Spiel übersetzen?
Wachstum als natürliche Vergrößerung eines lebenden Organismus. Was bedeutet also "natürliche Vergrößerung" in einem Spiel?
- nachvollziehbar
- wie ein Spiel sich weiter entwickeln kann
- in welche Richtung wächst es (Ausmaß, Menge, etc.) und welche Wachstumsrichtungen es gibt
- durch die Entscheidungen weiß eins nicht, was danach kommt
- Referenzen
GRUPPE (IN-)FORMELLE ZEICHEN
Leitfrage:
Wie manifestieren sich die Auswirkungen des Epidemiegeschehens im Stadtraum?
Gedankenspiel:
Du lebst ein Jahr lang abseits der Zivilisation und kehrst im Jahre 2020 zurück. Doch die Welt, wie Du sie kanntest gibt es nicht mehr. Die Menschen verhalten sich anders und tuen Dinge, die Du nicht verstehst.
Aufgabe:
Sammle die Zeichen und finde raus, was hinter all diesen Erscheinungen steckt
Material:
Fotos, Beschreibungen, Audios
--> erste Fotos aufgenommen
--> Audioaufnahmen gesammelt
Audios: Durchsagen der Infektionszahlen im Radio, Warnhinweis zum Tragen der Masken
--> weitere Ideen:
Fotos: leere Lebensmittelregale, Interaktionen auf Distanz, unauffälliges Husten in die Armbeuge, Einlassschlagen vor Geschäften, Personen essen ToGo Essen/trinken Glühwein vor Ladengeschäften trotz kalter Temperaturen
Infos: steigende Aktienkurse von Dräger, etc., Mensch klatschen abends auf Balkonen
für das nächste Mal (5. Februar)
- etwas testbares
- wo brauchen wir noch Hilfe voneinander
- wie und für wen soll das Spiel sein
- in welchem Format (was bekomme ich wenn ich das Spiel bekomme)
- welches Material brauche ich? (druck, etc.)
- wie soll mein Spiel in verbindung mit den anderen Spielen stehen? (welche Möglichkeiten)
- wie geht es zusammen weiter (mit Testphase und vorbereitung auf Veröffentlichung oder so)
- ein Testtag wäre super (mit Treffen) geht aber schwierig, also ohne Treffen geht auch
Wie sieht der nächste Termin aus?
- Probe von Spielen als Intro?
- Testen in Kleingruppen
- Vormittags testen, Nachmittags über Fragen sprechen
jetzt im Pad eintragen für Spiele die iens Testen will (mit Avatarnamen)
HALBES PROTOKOLL 15. Januar
Feministische Perspektive auf Stadt Quartett
- auf jeden Fall haptisch / Ausdrucken
- Frage ob noch digital umgestalten
- könnte ergänzbar gestaltet werden
- wo bekomme ich das Spiel? noch unklar. mund-zu-mund Propaganda und irgendwo an einem Ort ablegen, ev. sone Plattform?
- Ausdruckbogen
Schnitzeljagd
- fantastisches und romantisches Narrativ
Samen-Wachstumsspiel
- weiterführende Infos wenn man verliert (statt Werbung, wie aus Beobachtung)
- Tutorial eingebaut
Gruppe In_formelle Zeichen
- Stadt/ Wohnumfeld neu erkunden
- quasi mit einem Narrativ andere Wahrnehmung der Stadt ermöglichen
- in Kombi mit anderen Spielen: ein Abschnitt in der Schnitzeljagd oder dann am Ende dieses Spiels auf ein anderes mögliches hinweisen
- möglichst wenig Regeln vorzugeben, sondern flexible und freie Gestaltbarkeit
Wie kommen die Spiele an die Leute?
- ev Kooperationen mit zB. Escape the Rooms (weil die im Moment ja geschlossen sind)
- Sticker?
- Blog / Website wo die Projekte von abgehen können und gleichzeitig verbunden sind
- für Analoges spielen das Spiel irgendwo abholen können
- Gallery nutzen auch als Plattfom um zu informieren
- Rhizom - das im Quartett Karten sind die verweisen oder in dr Schnitzeljagd
Achtung, hier nicht klicken!!!
Kennt ihr das auch, ihr seid gelangweilt von eurer Stadt und trotzdem habt ihr das Gefühl noch nicht alles gesehen zu haben?
Wir haben uns im letzten Semester nach Authren bewegt und möchten euch jetzt einladen mit uns zu kommen - auf sieben verschiedenen Pfaden.
Mache dich auf die Suche.
Komme am XY.XX dazu und erfahre mehr über Authren. Wir freuen uns auf Dich!
Keine Lust mehr auf Puzzeln oder Brot backen? Du möchtest an der frischen Luft sein und trotzdem spielen? Entdecke deine Stadt als großes Spielfeld! Komme nach Authren.
Am XX.XX zeigen wir dir 7 verschiedene Pfade auf denen du gehen kannst.
Authren dein Spielfeld. Hinter jeder Ecke, in dem hohlen Baum gleich neben dir, vorne auf der Kreuzung, oder bei deinem Lieblings Eisladen kann es los gehen. Lass dir am XY.XX den Weg nach Authren und neue Pfade in Authren zeigen.
leer
How was the street space used and by whom?